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Das ist doch normal!

Das Wort „normal“ verwenden wir oft und es begegnet uns ebenso oft. In meiner Praxis erlebe ich sehr häufig, dass Beschwerden nicht erwähnt werden, weil sie für normal gehalten werden. Und genau darum soll es hier gehen.


Was heißt denn zunächst normal überhaupt? Es bedeutet, dass etwas einer bestimmten Norm entspricht. Aber welcher? Grob gesagt, gibt es 3 Normen:

  • Die statistische Norm – was dem statistischen Durchschnitt entspricht. So werden in Österreich ca 100l Bier pro Jahr pro Person getrunken.

  • Die soziale Norm – was in einer bestimmten Gesellschaft üblich ist. In Österreich ist es gesellschaftlich akzeptiert viel Bier zu trinken. In manchen Gesellschaftsgruppen werden bestimmt mehr als 100l pro Jahr pro Person getrunken.

  • Die individuelle Norm – was für meine eigenen Verhältnisse üblich ist. Wenn beispielsweise ein Mensch in einer bestimmten Lebensphase mehr Bier trinkt als in allen anderen, so ist es für diese Person nicht normal.


Was ist nun also ein „normaler“ Bierkonsum? Schon aus dieser Perspektive lässt sich darauf kaum eine Antwort geben.

Oder anders gesehen: Wenn genug Menschen Nackenverspannungen haben und sie auch noch berichten, dass sie das schon seit einigen Jahren haben, dann könnten wir das als normal einstufen.



Nur nicht aus der Balance kommen!
Nur nicht aus der Balance kommen!

Ich habe mal einen sehr schönen Satz gelesen: „Does saying it´s normal, make it accaptabel?“ Also müssen wir etwas nur weil wir sagen es ist normal, es auch akzeptieren? Ich sage nein und die TCM stimmt mir zu. Sie stuft viele gängige Beschwerden absolut nicht als normal ein und nimmt sie nicht einfach so hin. Dazu gehören beispielsweise:


Menstruationsbeschwerden, Kopfschmerzen, Blähungen, Palpitationen, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Lustlosigkeit, Müdigkeit, Rückenschmerzen, Sodbrennen, Erkältungsneigung usw. Die Liste ist lang.


All diesen Beschwerden können wir begegnen, indem wir unser Gleichgewicht wieder herstellen. Dazu braucht es meist ein paar Ernährungsänderungen, einen Weg etwas zur Ruhe zu kommen, ausbalancierende Kräuter und die Beseitigung psychischer Blockaden. Die TCM deckt mehrere Bereiche ab, die alle darauf abzielen genau mit solchen Mitteln wieder in Balance zu kommen. Ich freue mich sehr, in meiner Praxis erfolgreich auf diese Art und Weise zu arbeiten.

Wenn du dich also nun fragst: Ist das normal? Im Zweifelsfall ist es das nicht und du darfst auf dich schauen und dich darum kümmern!

 

Hinweis: Eine TCM oder psychologische Beratung ersetzt keinen Arztbesuch.

 
 
 

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Barbara Werteker
Psychologie | TCM | Ernährung

Psychologin, TCM Ernährungsberaterin und Lebens- und Sozialberaterin mit Schwerpunkt Ernährungsumstellungen, Schlaf, Krisen und Paarberatung in der buckligen Welt und in Wien. Ich biete auch Onlineberatungen an.

© 2025 Barbara Werteker

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